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Michael Tuschek – über blindes Vertrauen und Zusammenhalt

Michael Tuschek ist Vater zweier Kinder im Alter von drei und sechs Jahren. Familie bedeutet für ihn: blindes Vertrauen und Zusammenhalt. Neben seinem Job als Angestellter im Qualitätsmanagement und der aktuellen Renovierung seines Hauses betreibt er leidenschaftlich Triathlon und möchte auch auf das Training nicht verzichten. Daher hat er Wege gefunden, wo weder Familie noch er, zu kurz kommen. Unter seinen größten Erfolgen zählt Michael Tuschek sein Finish beim IM Klagenfurt sowie einen Podestplatz beim “Gegen den Wind Triathlon”. Seine sportlichen Ziele sind wegen der Renovierung eher Bescheiden. 2022 würde er aber gerne wieder über eine Langdistanz, sowie einmal bei der RAA Challenge starten.

Michael Tuschek




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Als dein 1. Kind zur Welt kam, was hat sich alles in deinem Alltag und in deinem Training verändert?

Anfangs noch nicht sehr viel, da die kleinen noch sehr viel schlafen und mit der Unterstützung von Sabrina konnte ich mein gewohntes Training fortsetzten.
Erst als meine Tochter etwas lebendiger wurde, verlegte ich mein Training in die Abendstunden. So konnte ich Zeit mit der Familie verbringen und gleichzeitig das Training beibehalten.

Wurde es nach dem zweiten Kind dann noch turbulenter oder war der Unterschied dann nicht mehr so groß?

Nachdem mein Sohn zu Welt kam, veränderte sich alles schlagartig. Da die beiden Kinder zu unterschiedlichen Zeiten in Bett gingen, war das für meine Frau sehr schwierig zu meistern und forderte von mir mehr Unterstützung ein. Da ich das Triathlontraining nicht aufgeben wollte, verlagerte ich meine Trainings in die frühen Morgenstunden. In den frühen Morgenstunden schliefen alle und somit ging keine Familienzeit verloren.

Als „Jungeltern“ kommt man oft zu wenig Schlaf. Wie war das bei dir? Hat es sich auf deine Trainingsleistungen ausgewirkt?

Mit „zu wenig“ schlaf hatte ich weniger Probleme, da ich meine Tochter ins Bett brachte und in diesem Zuge selbst schlafen ging. Dadurch kam ich trotzdem auf ungefähr 7 Stunden die mir in der Regel ausreichen. Natürlich gab es auch Nächte die fordernder waren, da kam es schon vor, dass ich das Training verkürzt habe.

Hast du aufgrund der Familie auch mal eine Triathlonpause eingelegt?

Nein, eine richtige Pause hab ich bisher noch nicht gemacht. Wir haben entdeckt, dass sich Urlaub und Triathlon gut vereinbaren lassen. Deshalb wählen wir oft Destinationen aus, an dem man an attraktiven Wettkämpfen teilnehmen kann. z.B. Gegen den Wind Triathlon in St.Peter/Ording oder Challenge Peguera auf Mallorca.

Michael Tuschek

Integrierst du deine Kids in dein Training?

Manchmal nehme ich sie zum Laufen in unserem Croozer mit.

Wie schaffst du es deine Familie und dein Training in Einklang zu bringen?

Im Sommer waren wir oft im Freibad. Das macht den kleinen viel Spaß und es ging sich meist auch eine Trainingseinheit im Wasser aus. Im Winter hab ich die Unterstützung meiner Frau die es mir ermöglich 2x in der Woche am Abend schwimmen zu gehen. Das restliche Training versuche ich so gut es geht in den Morgenstunden zu absolvieren oder den Weg in die Arbeit mit einer Trainingseinheit zu verbinden.

Michael Tuschek

Wird es deiner Meinung nach „leichter“, wenn die Kinder älter werden?

Derzeit ist noch keine wesentliche Leichterung in Sicht, den meine Kinder gehen später zu Bett und meine Schlafstunden werden dadurch weniger :-).

Was zeichnet dich als Triathlon Dad besonders aus bzw. was meint deine Frau dazu 😉…

Sabrina findet es toll, dass ich meine Trainingszeit so familienfreundlich wie möglich einteile und das sich Triathlon mit tollen Urlauben verbinden lässt.




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