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Saisonfinale beim IRONMAN 70.3 Pula

Bereits zum dritten Mal in Folge reisten wir nach Istrien, um an der 3. Auflage des IRONMAN 70.3 Pula teilzunehmen und können uns somit ganz klar aus Wiederholungstäter outen. 😉 Der Termin am dritten Septemberwochenende eignet sich einfach ideal als Saisonabschluss. Darüber hinaus hat uns die Kulisse des Bewerbes vom ersten Moment an begeistert. Schwimmen in der glasklaren Adria, eine selektive Radstrecke durch das Hinterland’s Istrien, die Laufstrecke entlang der Küste und durch die historische Altstadt von Pula und zum krönenden Abschluss der einzigartige Zieleinlauf in die Arena.


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Unsere Fotos

Kathi war so wie in den vergangenen Jahren wieder selbst am Start und Christian als Fotograf akkreditiert. Hier geht es zu unseren Facebook-Galerien:
https://www.facebook.com/pg/triyourlife/photos/?tab=album&album_id=1987635921451872
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Pasta Party

Begeistert vom letzten Jahr kamen wir auch heuer am Freitag Abend wieder zur Pastaparty in die Arena. Das Angebot von Speisen war sehr groß und die Köstlichkeiten überzeugten uns von Geschmack und Qualität. Obgleich es leider wieder schüttete wie aus Eimern, haben wir den Abend sehr genossen, köstlich gespeist und nette Bekanntschaften geschlossen. Wir können nur empfehlen sich die Pastaparty nächstes Jahr nicht entgehen zu lassen! 🙂

Pre-Raceday

Da wir schon von den vergangenen Jahren her wussten, dass das Wetter hier in Istrien unberechenbar sein kann, verfolgten wir akribisch die Wetterberichte. Auch heuer sollten wir wieder lernen, dass das Wetter am Meer einfach nicht vorhersehbar ist. Am Vortag war es bewölkt und regnete leicht. Doch schon für den Abend waren erneut Gewitter, Sturm und Starkregen vorhergesagt. Diese Prognose war auch ausschlaggebend, dass das Bike-Check-In um 15 Uhr abgebrochen wurde und wir die Räder erst am Renntag einchecken konnten.

Raceday

Das Gewitter vom Vorabend war vorbei, doch in der Früh regnete es immer noch. So wie viele andere rechneten wir eher mit einem bewölkten, kühlen und vielleicht etwas regnerischen Tag. Doch wir sollten auch diesmal wieder eine Überraschung erleben. 😉
Das Bike-Check-In am Morgen verlief reibungslos und schnell. Rad platzieren, Kleidungssäcke aufhängen bzw. abgeben und alles war auch schon wieder erledigt.

Swim

Eine Stunde vorm Start trafen wir mit Neo und Kamera beim Schwimmstart ein. Hier wurden wir gleich von einem sehr stürmischen Wind aus Meeresrichtung und hohem Wellengang überrascht. So hatten wir die idyllische Ambrela Bucht noch nicht gesehen. Den Wellengang kannten wir zwar bereits von den beiden vorherigen Jahren, aber heuer zeigte sich die Adria in dieser Bucht besonders rau. Deshalb wurde für die Sicherheit der Athleten das Schwimmen abgesagt und ein Bike-Run Bewerb durchgeführt. Die Absage erfolgte in Abstimmung der Organisatoren mit der lokalen Adria Meerersbehörde, die eindringlich empfohlen hat, das Schimmen abzusagen.

Start

Der Start wurde wie geplant als Rolling Start durchgeführt. Nur dass man eben nicht mit dem Neo, sondern in den Radsachen los startete. Die Startlinie wurde in den Ausgang nach dem Schwimmen verlegt und ab 10:25 durfte alle 5 Sekunden ein Athlet zum Lauf in die Wechselzone starten.

Bike

Da sich die Bikestrecke im letzten Jahr so gut bewährt hat, wurde diese auch heuer gleich gelassen. Auf (laut Uhr) 92km waren ca. 800Hm zu bewältigen. Die ersten 35km geht es stetig leicht ansteigend bergauf, während es dann wieder eher bergab geht. Pünktlich zum Start verzogen sich die Wolken, die Sonne schien vom Himmel und erzeugte plötzlich eine unterwartete Hitze.
Die Straßen waren somit komplett trocken, aber der Wind vom Meer machte sich auch beim Radfahren bemerkbar. Die Windstöße waren viel stärker als erwartet und kamen von Meeresrichtung, d.h. aufgrund der Topographie der Strecke zu 90% von vorne oder seitlich auf die Athleten zu und das kostete am Rad enorm viel Kraft. 90km alleine gegen sturmartigen Wind zu fahren wurde für viele eine kräftezehrende Herausforderung.

Run

Auch die Laufstrecke wurde im Vergleich zum letzten Jahr nicht verändert. Man lief aus der Wechselzone heraus, am Schwimmstart vorbei und der Küste entlang bis in die Altstadt. Dort waren dann noch 2,5 Runden zu bewältigen. Der erste Teil der Strecke hatte aber auch einige Höhenmeter (in Summe ca. 110) versteckt. Die Strecke ist trotzdem sehr angenehm zu laufen, die Straßen sind breit und alles komplett gesperrt, es gibt zahlreiche Verpflegungsstationen und besonders in der Altstadt feuerten die Zuseher, die Athleten unermüdlich an.

Finish

Doch spätestens beim Zieleinlauf in die Arena waren alle Strapazen vergessen. Die Kulisse ist einfach einzigartig und begeistert uns jedes Jahr aufs Neue. Wer schon selbst in der Arena war und den Zieleinlauf live miterlebt hat, weiß wovon wir sprechen. So eine Finishline findet man nirgendwo anders. 🙂

  

Unser Fazit zur 3. Auflage des IRONMAN 70.3 Pula

Wir lieben den Bewerb und die Gegend wirklich sehr. Die Landschaft, die Strecken und die Kulisse sind absolut einzigartig. Außerdem bietet sich der Termin einfach perfekt für einen Saisonabschluss an. Auch im dritten Jahr konnten wir uns an der Arena nicht satt sehen. So eine geniale Location gibt es wirklich nur hier. Wie schon im vergangenen Jahr war die Organisation absolut super. Es hat alles perfekt geklappt, von der Startnummernabholung bis zur Massage im Ziel und der Zielverpflegung. Wir kommen bestimmt wieder! 🙂

Hier unsere Berichte von den Jahren 2015 und 2016.

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