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3 Hausmittel bei Erkältungen

Das Wetter spielt verrückt. Von klirrender Kälte bis zu frühlingshaften Temperatur und das oft innerhalb eines Tages! Im Moment ist wirklich alles dabei: Regen, Sturm, Schneegestöber – ein wildes Durcheinander! Dabei fällt auf, dass bei so stark schwankenden Wetterkapriolen unheimlich viele Menschen verkühlt sind und ehe man sich versieht, ist das eigene Immunsystem im Keller. Dann heißt es auskurieren, aber wie? Wir haben unsere besten Hausmittel dafür zusammengefasst.



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Vorwiegend sind es Viren, die von erkrankten Menschen durch Husten, Niesen, etc. übertragen werden und in die Atemwege eines anderen eindringen. Neben direkten Kontakt zu erkrankten Menschen werden Viren noch häufiger durch Berührung kontaminierter Gegenstände (z.B. Türklinken) übertragen. Gerade zu Beginn der Erkältung ist die Ansteckungsgefahr besonders hoch. Deshalb sollten Betroffene gerade in den ersten drei Tagen regelmäßig die Hände waschen. Der Krankheitsverlauf einer Erkältung verläuft meistens komplikationslos und Betroffene sind nach spätestens zwei Wochen wieder vollständig genesen.

Gerade bei leichten Erkältungen sind es einfache Hausmittel, die uns schnell wieder auf die Beine bringen können. Neben gesunder Ernährung mit ausreichend Obst, Gemüse und Ballaststoffe die unser Immunsystem unterstützen, haben wir 3 Hausmittel die Euch bei Erkältungen unterstützen können.

Hausmittel Kräuter aus dem Garten

1. Inhalieren

Ein einfaches Rezept zur Inhalation mit einer Handvoll echten Kamillenblüten und/oder Salz, das die Atembewege befeuchtet und so das Atmen erleichtert. Echte Bio-Kamillenblüten, die man sich aus der Apotheke oder dem Drogeriemarkt holen kann, haben antibakterielle Eigenschaften und lindern bei Inhalation den Schnupfen und Husten. Das Salz wirkt hingegen schleimlösend. Dazu zwei Liter Wasser zum Kochen bringen und entweder mit den Kamillenblüten oder drei Esslöffeln Salz vermischen. Danach den Kopf über die Schüssel halten und mit einem Handtuch abdecken. Dabei gut 10 Minuten inhalieren. Achtet aber darauf, dass der Dampf nicht zu heiß ist. Allergiker auf Korbblütler dürfen Kamille nicht verwenden, da lieber bei der Salzinhalation bleiben oder auf andere Kräuter- wie beispielsweise Salbei oder getrocknete Hollerblüten – zurückgreifen.

Hausmittel bei Erkältungen

2. Kräutertee trinken

Da bei einigen Teesorten verschiedener Hersteller ein überdurchschnittlicher Wert an Pflanzenschutzmitteln nachgewiesen wurde, möchten wir an dieser Stelle auf Kräuter aufmerksam machen, die wir selber aus dem eigenen Garten verwenden. Pflanzenschutzmittel sind zwar in geringen Mengen unbedenklich, die Entscheidung liegt aber bei einem selbst, ob man das wirklich möchte. Wenn schon Tee vom Beutel, dann achtet bitte auf ein Bio-Siegel.

Thymian

Salbei und Thymian
Beide Kräuter sind in unseren heimischen Gefilden winterhart und haben Platz in unserer Kräuterschnecke. Ist kein Garten vorhanden, so überstehen sie normalerweise auch in einer Blumenkiste am Balkon den Winter. Salbeiblätter besitzen ätherische Öle, die beim Übergießen mit kochendem Wasser frei werden. Bei der Zubereitung als Tee etwa zehn Minuten ziehen lassen. Generell hemmt Salbei das Wachstum von Viren und Pilzen. Thymian hingegen wirkt schleimlösend. Ein bis zwei Teelöffel getrockneten Thymian mit heißem Wasser übergießen, zehn Minuten ziehen lassen und schon ist das Hausmittel für Husten und Heiserkeit fertig. Gesüßt mit einem Teelöffel Honig schmecken uns die Tees am besten.

Thymian

3. Krenhonig

Der Kren (Meerrettich) entfaltet seine heilsame Wirkung am besten im frischen Zustand. Denn die ätherischen Öle, die gegen Bakterien, Pilze und Viren bei Atemweginfekten wirken, verflüchtigen sich rasch. Kren beinhaltet antibiotische Substanzen und hat einen doppelt so hohen Vitamin C- Gehalt als die Zitrone. Die Zubereitung des Krenhonigs ist simpel: eine etwa 3 Zentimeter frische Krenwurzel waschen, schälen und fein reiben. In ein fest verschließbares Glas geben, mit Honig bedecken und über Nacht ziehen lassen. Den Krenhonig dann morgens und abends löffelweise einnehmen (jeweils ein Teelöffel) und als natürliches Antibiotikum verwenden.

Krenhonig

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