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Babsi und Stefan – zwei Menschen, eine gemeinsame Leidenschaft

Babsi Scheck und Stefan Gerngross leben und lieben ihre gemeinsame Leidenschaft Triathlon. Durch und durch Sportler sieht man den beiden die große Hingabe für den Sport aber vor allem auch die grenzenlose Zuneigung zueinander einfach an. Das Funkeln in den Augen, das Feuer im Herzen, ein unbändiger Kampfgeist und dabei trotzdem immer ein Lächeln im Gesicht.

Sportlerbeziehungen haben einen ganz besonderen Spirit und genau das möchten wir mit unseren Triathloncouple-Interviews vermitteln. Nach Michi und Dani Herlbauer haben uns nun Babsi und Stefan persönliche Einblicke in ihre gemeinsamen Trainings- und Wettkampferlebnisse gegeben.


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Wie lange kennt ihr euch schon und wie habt ihr zusammengefunden?

Wir kennen uns seit ca. 5 Jahren. Zusammengefunden haben wir dann durch ein gemeinsames Schwimmtraining im Jahr 2015.

Könnt ihr euch noch an die erste Begegnung erinnern?

Babsi:
Bei einem Laufbewerb war ich ein paar Meter hinter Stefan, der lautstark von seinen Freunden angefeuert wurde. Dadurch habe ich ihn das erste Mal bewusst wahrgenommen.
Stefan:
Ich kannte Babsi von diversen Bewerben bzw. Siegerehrungen, da sie dort meistens am Stockerl zu finden war. 🙂

Welche Eigenschaften schätzt ihr an euch gegenseitig?

Babsi, welche Eigenschaft(en) schätzt du an Stefan:
Seinen Ordnungssinn, seinen Sinn für Humor und seine Fürsorglichkeit.
Stefan, welche Eigenschaft(en) schätzt du an Babsi:
Ihre Unkompliziertheit, ihre absolute Hingabe was Familie, Sport und die Beziehung betrifft und dass ich mich zu 100% auf sie verlassen kann, egal in welcher Situation.

Wo verbringt ihr eure gemeinsame Zeit am liebsten?

Da wir nicht gemeinsam unter einem Dach leben, genießen wir jede Minute miteinander, egal wo.

Wie verbindet euch der Sport als Paar?

Das gemeinsame Training und die Freude, an Wettkämpfen teilzunehmen. Wir nutzen die Wettkampfwochenenden meist auch dazu, sogenannte Quality Time miteinander zu verbringen, d.h. wir reisen z.B. einen Tag vorher an und können dann ein paar Stunden einfach nur „Wir“ sein. Verbunden wird das Ganze mit etwas Sightseeing und kulinarischen Genüssen.

Wie funktioniert bei euch das gemeinsame Training?

Da wir in allen 3 Disziplinen ein ähnliches Niveau haben, können wir so gut wie jede Einheit gemeinsam absolvieren, sofern es die Zeit erlaubt. Da jeder individuelle Stärken und Schwächen hat, profitieren wir bei jedem Training voneinander. Auch stimmt unser Trainer Rene Vallant die wöchentlichen Pläne auf uns so ab, dass wir hauptsächlich gemeinsam trainieren können.

Habt ihr eine Trainingseinheit, die ihr besonders gerne gemeinsam macht?

Keine spezielle, aber vor allem bei  langen oder besonders harten Einheiten gilt: geteiltes Leid ist halbes Leid! 😉

Als Triathlonpaar bei Bewerben kann auch zu einer Herausforderung werden. Startet ihr lieber gemeinsam bei einem Bewerb oder einer startet und der andere supportet?

Wir haben hier keine Präferenz, aber meist starten wir gemeinsam, da Familie und Beruf sonst noch schwieriger zu vereinbaren sind.

Wie beeinflusst die gemeinsame Leidenschaft Triathlon eure Beziehung?

Da wir beide den Sport wirklich leben, planen wir einfach alles so, damit wir möglichst effektiv trainieren und an Wettkämpfen teilnehmen können. Zusätzlich lesen wir viel zu dem Thema, tauschen uns darüber aus und versuchen auch immer, die Kinder miteinzubeziehen bzw. zum Sport zu animieren. Urlaube werden meist als Trainingslager genutzt. In der Saisonpause werden dann Dinge erledigt, die ansonsten zu kurz kommen, wie Wohnungsrenovierungen, Keller aufräumen, etc.

Welche 3 Wörter beschreiben euren Partner am besten?

Babsi beschreibt Stefan:
liebevoll, starke Schultern zum Anlehnen, großzügig
Stefan beschreibt Babsi:
gefühlvoll, ehrgeizig, sexy

Habt ihr einen gemeinsamen Lieblingsort?

Den Magdalensberg, dort haben wir besondere Momente erlebt.

Welcher gemeinsamer Triathlon Moment wird euch immer in Erinnerung bleiben?

Der gemeinsame Zieleinlauf heuer bei der Halbdistanz in Linz. Anstatt nach einem völlig verkorksten Rennen aufzugeben, sind wir Hand in Hand ins Ziel gelaufen.

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