SOLESTAR Rad-Einlegesohlen versprechen mehr Kontrolle, höheren Komfort und mehr Leistung während dem Radfahren. Das klingt sehr verlockend und hat sogleich auch unsere Neugier geweckt. Wir waren sehr gespannt auf unseren Produkttest und vor allem auf das Ergebnis. Würden wir Unterschiede erkennen?
Zum einen wollten wir wissen, wie sich die Sohle auf die Kraftübertragung während des Radfahrens auswirkt und zum anderen welche veränderten physischen Eigenschaften zu erkennen sind. Denn gerade Christian neigt mit seiner vorbelasteten Knieverletzung – während des Pedalierens – zum „Pendeln“. Dabei knickt während der Druckphase das Knie gerne Mal nach innen, das sich dann auch mit leichten Knieschmerzen bemerkbar machen kann.
Viele Profis setzten schon seit längerem auf die SOLESTAR Technologie, aber was nützt uns diese Sohle wirklich? Was bringt sie einem Freizeitsportler oder generell im leistungsorientierten Amateurbereich? Merkt man selber den Unterschied? Auf diese Fragen wollen wir Antworten finden und so begleiteten uns die Sohlen in den letzten Wochen bei unseren Rennradausfahrten. Wir tauschten zum Testen einfach die Originalsohlen unserer Radschuhe gegen die neuen SOLESTAR-KONTROL-Sohlen aus.
*Hinweis: Dieser Beitrag enthält Werbung. Der Inhalt und unsere Meinung wurden dadurch nicht beeinflusst.
SOLESTAR KONTROL
Bei unserem Test-Produkt handelt es sich um das Model SOLESTAR KONTROL. Der Unterschied zu „normalen“ Einlagen liegt klar auf der Hand. Während Standardprodukte nur als „Unterlage“ des Fußes konzipiert sind, haben wir es bei der SOLESTAR KONTROL Sohle mit einem hochwertigen patentierten Produkt zu tun, das die biomechanische beste Position für den Fuß beim Radfahren ermöglicht. Das ausgeklügelte Konzept mit dem laststabilen Faserkern wird in Deutschland entwickelt und produziert. Des Weiteren bietet SOLESTAR eine Zufriedenheitsgarantie von sechs Wochen an. Wird die Erwartungshaltung nicht erfüllt, kann man die Einlegesohlen innerhalb dieses Zeitraumes zurück senden. Einen weiteren Benefit bietet die Online-Bestellung, bei der nach dem Einsatz der Sohle gefragt wird: also Angaben des getragenen Schuhmodels und Größe. Daraus lässt sich dann die passende Größe für die SOLESTAR-Einlage einfach ermitteln.
Der erste Eindruck
Als wir die alten Einlagen mit den neuen austauschten und die Füße in den Schuh schlürften, nahmen wir zur Sicherheit die alten Einlagen in der Trikottasche mit. Denn das Gefühl war ein ganz anderes, als wir es gewohnt waren! Daher haben wir beschlossen, die SOLESTAR-Einlagen erstmal für eine kürzere Ausfahrt über 60-75 Minuten auszuprobieren. Das wird so auch vom Hersteller empfohlen. Dabei fiel uns gleich der satte Sitz des gesamten Fußes auf der SOLESTAR-Einlage auf. Weiters ist zu erwähnen, dass die SOLESTAR-Einlage höher ist, als die Standardeinlagen der Radschuhhersteller. D.h. es ist natürlich ein anderes Gefühl und man muss die Verschlüsse etwas großzügiger schließen. Ungewohnt im ersten Moment, aber alles andere als ein Nachteil…
Die merkbaren Unterschiede beim Radfahren
Die erste Ausfahrt sollte überhaupt einmal zum Eingewöhnen dienen. Während das Gefühl des satten Fußabdruckes auf die Einlage noch etwas ungewöhnlich war – speziell an der Innenseite des Mittelfußes – stellen wir einige prägnante Veränderungen im weiteren Verlauf der Ausfahrten fest. Zu aller Erst bekommt der sogenannte runde Tritt eine ganz andere Bedeutung. Das Drücken und Ziehen waren im absoluten Einklang, weil selbst beim Ziehen der Fußkontakt auf die Einlage flächig besteht. Zum anderen können wir eine verbesserte Stabilität während des gesamten Trittzyklus bestätigen. Unserer Meinung nach auf Grund der Beschaffenheit und Konstruktion der Einlage, das sich in jeglicher Hinsicht ergonomisch auf die Beine auswirkt.
Selbst das Kniependeln verbesserte sich bei Christian, weil ein besser kontrollierter, geradliniger Druck auf das Pedal ermöglicht wird. Ein weiteres nennenswertes Merkmal ist das antirutschverhalten im Schuh, bedingt durch die Oberflächenbeschaffenheit der Einlage. Das fällt uns besonders bei Hügeln im Wiegetritt auf. Während wir mit der alten Einlage mit den Zehenspitzen nach vorne rutschen, bleibt der Fuß jetzt stabil über dem Pedal und ermöglicht uns so eine bessere Kraftübertragung.
SOLESTAR bei Triathlon Wettkämpfen
Aus unserer Sicht sind die Einlagen ein absoluter Mehrwert für Triathlon Wettkämpfe. Oft passiert es, dass sich der Fuß beim Barfußfahren im Schuh „verliert“. Viele Einlagen sind auch nur aus dünnem Stoffmaterial und werden nach dem Schwimmen erstmal durchgeweicht, sodass wir dann während des Radfahrens im Schuh hin und her rutschen. Die Einlage gibt hingegen den notwendigen Grip, um einen satten Druck von Beginn an auf das Pedal zu bringen.
Unser persönliches Fazit
Wir hätten am Anfang ehrlich gesagt nicht vermutet, dass wir einen so großen Unterschied merken. Mittlerweile wollen wir die SOLESTAR-Einlage bei unseren Ausfahrten nicht mehr missen. Zusammengefasst ist für die Füße eine Eingewöhnungsphase zu berücksichtigen. D.h. nicht gleich mit einer Monstertour beginnen, sondern bei den ersten paar Ausfahrten bewusst die Veränderungen wahrnehmen. Gerade die stabile Position des Fußes war eine unserer ersten interessanten Entdeckungen während des Radfahrens, das ein besser kontrolliertes Treten ermöglicht. Wir sind auf jeden Fall von der Effektivität der SOLESTAR-Einlage absolut überzeugt und geben die Sohlen so schnell nicht mehr aus unseren Radschuhen. 🙂
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2 Gedanken zu „SOLESTAR – für mehr Power beim Radfahren“