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5 Gründe warum du Langlaufen solltest

Langlaufen ist eine der Sportarten, die in den letzten Jahren einen starken Zuwachs erlebt und sich mittlerweile an großer Beliebtheit erfreut. Und das nicht ohne Grund! Warum das Langlaufen besonders auch für uns Triathleten ein ideales Wintertraining darstellt, haben wir für euch zusammengefasst.


Langlaufen als Wintertraining

Ich (Kathi) stehe schon auf Langlaufskiern, seit ich mich erinnern kann. Langlaufen ist in meiner Familie ein Familiensport und ich war von klein auf live dabei. Früher liefen wir ausschließlich in der klassischen Technik. Meine Kindheitserinnerungen daran sind sehr positiv und mit meinen Geschwistern hatte ich immer viel Spaß dabei. Wir liefen wo es ging, im Garten, über Wiesen und Felder, bauten Schanzen und Parcours und spurten uns die Loipen selber. Vom klassischen Stil zum Skaten kam ich aber sehr viel später, nämlich erst 2015. Davor konnte ich aber noch Christian mit dem “Langlauffieber” anstecken. Mittlerweile ist das Langlaufen für uns beide zu einem der schönsten und lustigsten Winteraktivitäten geworden.

Skating Technik

1. Grund: Langlaufen deckt alle Intensitätsbereiche ab

Egal ob Skating oder klassische Technik, vom Fettstoffwechsel- über Grundlagentraining, Kraftausdauer und Intervalle ist beim Langlaufen vieles möglich. Am Berg kannst du z.B. sehr gut Kraftausdauer trainieren, an kurzen Anstiegen sowie im Flachen kannst du Sprints und Antritte mittels hoher Schrittfrequenzen und intensivem Stockeinsatz einbauen. Besonders interessant für uns Triathleten sind längere Grundlagenausdauereinheiten, weil sie einerseits sehr gelenkschonend sind, aber andererseits auch bei kühlen Außentemperaturen draußen absolviert werden können und eine Abwechslung zum tristen Indoortrainig darstellen.


2. Grund: Langlaufen trainiert deinen Oberkörper und Rumpf

Krafttraining und Rumpfstabilitätstraining gehört ja oftmals nicht zu den Lieblingsbeschäftigungen von uns Triathleten. 😉 Die gute Nachricht: bei beiden Langlauf-Techniken trainierst du neben den Beinen vor allem auch den Oberkörper, Arme und die Rumpfmuskulatur. Dies hilft dir im Triathlon in allen drei Disziplinen, aber besonders für das Schwimmen. Du wirst schnell merken, dass die beanspruchte Muskulatur beim Langlaufen sehr ähnlich ist, zu jener zum Kraulen.

3. Grund: Skilanglauf in der Skating Technik ist das ideale Radtraining

Beim Skaten herrscht von den Beinen her eine ähnliche Belastung wie beim Radfahren. Wie auf dem Rad müssen deine Beine in gebeugtem Zustand Leistung erbringen. Außerdem gleicht dein Fußabdruck im Schnee dem Druck auf das Pedal. Beim Skaten trainierst du dabei hauptsächlich jene Muskelpartien, die auch beim Radfahren beansprucht werden.

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4. Grund: Skilanglauf in der klassischen Technik als Lauftraining

Der klassische Stil ist nicht nur von der Technik leichter zu erlernen und bietet sich dadurch für Einsteiger an. Vor allem hat dieser Stil von der Bewegung her viele Anknüpfungspunkte zum Laufen. Klassisch Langlaufen eignet sich somit als perfektes gelenkschonendes Alternativtraining zum Laufen! Die Stoßbelastung fällt komplett weg und es ist somit auch zum Beispiel als Reha nach Knie- Operationen empfehlenswert.

5. Grund: Langlaufen ist ein perfektes Ganzkörpertraining

Wir sind bekennende Langlauffans beider Stile und schon längst ist das Langlaufen ein fixer Bestandteil unseres Wintertrainings. Aber fakt ist, dass es im Winter kaum ein besseres Outdoor-Ausdauertraining gibt, bei dem gleichzeitig dermaßen viele Muskelgruppen beansprucht werden. Langlaufen fordert sowohl deine Beine als auch deinen Oberkörper und deine Rumpfstabilität. Darüber hinaus kannst du bei fast allen Wetterbedingungen deine Runden auf der Loipe ziehen.

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