Tipps zum sicheren Freiwasserschwimmen. Denn gerade jetzt ist das Freiwasserschwimmen gefragt wie noch nie. Doch das Freiwasserschwimmen birgt auch einige Gefahren an die man nicht immer gleich denkt. Damit du dich sicher im Freiwasser bewegst, haben wir unsere besten Tipps zum sicheren Freiwasserschwimmen zusammen gefasst.
Tipps zum sicheren Freiwasserschwimmen
Sichtbare Badehaube in Signalfarbe
Der schwarze Neoprenanzug in Kombination mit keiner oder einer unauffälligen dunklen Schwimmhaube machen dich im Freiwasser schwer sichtbar (vergleichbar mit einem schwarz gekleideten Fußgeher in der Dunkelheit). Gerade auf großen Seen wo Schiffsverkehr und womöglich Wellengang vorherrscht kann eine mangelnde Signalausrüstung Gefahren bergen, falls du nicht rechtzeitig erkannt wirst. Deshalb raten wir beim Freiwasserschwimmen immer eine auffallende Badehaube (z.B. in Gelb, Neon grün, Pink, o.ä. ) zu tragen.
Aufblasbare Schwimmboje
Die aufblasbare Schwimmboje (Rettungsboje) bindest du dir vor deiner Freiwasser-Schwimmeinheit um die Hüfte und ziehst sie beim Schwimmen hinter dich her. Diese Boje bietet dir in zweierlei Hinsicht Vorteile: zum einen macht sie dich viel besser sichtbar und zum anderen bietet sie dir Schutz, beispielsweise bei auftretender Unsicherheit oder einem Notfall während dem Schwimmen. Darüber hinaus können auch Wertsachen darin verstaut werden. Wir haben die Schwimmboje schon seit einiger Zeit im Einsatz und möchten sie nicht mehr missen. Unserer Meinung nach ein Must-Have für jeden Freiwasserschwimmer.
Unsere Top 5 beliebtesten Schwimmbojen
Einen Neoprenanzug tragen
Ein Neoprenanzug erhöht im Freiwasser die eigene Sicherheit enorm. Der Neoprenanzug dient nicht nur als Kälteschutzanzug bei kühleren Wasser- bzw. Außentemperaturen, sondern er kann bei einem Schwächeanfall rettende Dienste leisten. Durch den Neoprenanzug schwimmst du automatisch an der Wasseroberfläche und gehst nicht unter. Fühlst du dich unwohl oder hast z.B. Wasser geschluckt kannst du dich einfach auf den Rücken drehen, eine Pause einlegen und tief durchatmen.
Gerade als Anfänger muss man für einen Neoprenanzug auch nicht Unsummen investieren. Ein Neoprenanzug mit super Qualität und tollem Preis-/Leistungsverhältnis ist z.B. der Zaosu Racing+.
Unsere Empfehlung: Zaosu Racing+ für Herren
- Hochwertiges Yamamoto #40 Material
- Nano S.C.S. (Super-Composite-Skin) Beschichtung
- Aerodome Technologie für mehr Auftrieb
- Single Layer Collar Halsabschluss für ein reduziertes Druckgefühl
- Matrix-Panels unterstützen die Druckphase beim Kraularmzug
Unsere Empfehlung: Zaosu Racing+ für Damen
- Hochwertiges Yamamoto #40 Material
- Nano S.C.S. (Super-Composite-Skin) Beschichtung
- Aerodome Technologie für mehr Auftrieb
- Single Layer Collar Halsabschluss für ein reduziertes Druckgefühl
- Matrix-Panels unterstützen die Druckphase beim Kraularmzug
Zu Zweit oder in der Gruppe schwimmen
Begleitung zu haben erhöht einfach die Sicherheit aller Schwimmer. Denn Hand aufs Herz, alleine kann einem schon manchmal ein mulmiges Gefühl überkommen. Das kann an der Farbe des Sees liegen, an der fehlenden Orientierung, an Booten oder wenn große Fische unseren Weg kreuzen. Die Begleitung gibt uns mehr Selbstsicherheit und außerdem werden wir in der Gruppe früher wahrgenommen als ein einzelner Schwimmer.
Begleitung durch Boot oder SUP (Stand Up Paddle)
Eine weitere gute Möglichkeit ist das Begleiten des Schwimmers mit einem Boot oder SUP. Das machen wir selber im Sommer regelmäßig und haben uns dafür ein aufblasbares SUP besorgt. Während der Schwimmer beruhigt sein Schwimmtraining absolviert, begleitet der andere und trainiert währenddessen am SUP seine Koordination sowie die obere Rumpf-, Arm-und Rückenmuskulatur. Macht Spaß und das Stand Up Paddeln ist ein tolles Alternativtraining.
Schiffe, Boote, Surfer im Auge behalten
In offenen Gewässern gilt es immer den Verkehr im Wasser bereits an Land zu beobachten und die Schwimmroute dann dementsprechend zu wählen. Natürlich ist die Beobachtung auch während dem Schwimmen unabdingbar. Gehe nie davon aus, dass du gleich gesehen wirst, falls ein Schiff, Boot oder Surfer näher kommt. Wenn du dir unsicher bist, welchen Kurs es einschlägt, höre am besten zum Schwimmen auf. Beobachte und strecke den Kopf so hoch wie möglich aus dem Wasser und mache dich bemerkbar. Schwimme erst dann weiter, wenn du dich sicher fühlst und ändere gegebenenfalls deine Route.
Wasser- und Wetterbedingungen beachten
Bei Wellengang gelten andere Gesetzte als bei ruhigen Wasserbedingungen. Gerade beim Atmen, Sichten und Orientieren sind die Unterschiede sehr groß. Bei Wellengang solltest du nur als geübter Freiwasserschwimmer trainieren und niemals unbeaufsichtigt bleiben. Es braucht seine Zeit um sich an Wellen zu gewöhnen. Besonders im Meer und unbekannten Gewässern gilt es vorsichtig zu sein und auch auf Strömungen zu achten.
Orientieren & Wahl der Schwimmstrecke
Wähle deine Schwimmstrecken mit Sorgfalt und Bedacht. Die sichere Variante ist es normalerweise in Ufernähe zu schwimmen. Hier kann dich z.B. auch ein Freund vom Ufer aus begleiten und man ist in der Regel auch vor Booten besser geschützt. Mach dich vorab mit Orientierungspunkten vertraut und präge dir dann die anzuschwimmenden Landpunkte ein, bevor du los schwimmst.
Unsere Tipps für den besten Einstieg in das Freiwasserschwimmen findest du hier.
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Ich liebe es, an heißen Tagen schwimmen zu gehen – egal, ob im nahegelegenen Badesee, im Freibad oder im Urlaub auch im Meer. Ich habe allerdings das Gefühl, dass viele der Badegäste sich nicht verantwortungsbewusst verhalten bzw. die wichtigsten Sicherheitsregeln beim Baden nicht kennen. Hier habe ich einen Artikel mit wertvollen Tipps rund ums sichere Schwimmen gefunden: https://www.kommgutheim.com/tips/7-tipps-fuer-sicheres-baden.